Dehnungsstreifen, Striae distensae


Dehnungsstreifen (Striae distensae) - Ursachen & Behandlung

Dehnungsstreifen (Striae distensae)
Dehnungsstreifen werden in der Fachsprache als Striae distensae bezeichnet. Diese Entstehen an Gebieten mit hoher Belastung der elastischen Fasern der Haut: Oberschenkel, Gesäß, Brüste und Bauch. Durch Überdehnung der elastischen Fasern z.B durch Schwangerschaft, schnelle Gewichtszunahme aber auch durch Hormontherapie oder erhöhtem Kortison im Körper (iatrogen oder auch durch Erkrankungen wie der M. Cusching) und schnellem Muskelaufbau kommt es zu Brüchen der Faser und das gut durchblutete Unterhautgewebe schimmert durch und erscheint als rötlichen Streifen auf der Haut. Mit der Zeit kommt es zu Umbaumechanismen und die Streifen werden weiß.
Striae distensae sind keine Erkrankung im Engeren Sinn und eher ein kosmetisches Problem. Durch Sport, Massage, Laser oder Microneedling kann man die Dehnungsstreifen behandeln.


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